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Antriebsarten im Vergleich: Elektro, Akku, Benzin

Antriebsarten im Vergleich: Elektro, Akku, Benzin

Die kurze Antwort auf die Frage „Akku oder Benziner?“ lautet fast immer: Akku. Sie können also hier direkt wieder aufhören zu lesen – oder aber noch mehr über die Gründe erfahren, warum Akku-Geräte in Wald und Garten oft zu Unrecht ein Dasein im Schatten der Verbrennungsmotoren führen.

WAS SPRICHT FÜR AKKU-SYSTEME?

Viele gute und offensichtliche Gründe sprechen für die Verwendung von STIHL-Akku-Geräten. Zum Beispiel ist ihr Betrieb sehr viel sauberer, weil Umwelt und Umfeld nicht mit unnötig viel Lärm und Abgas-Emissionen belästigt werden. Demgegenüber stehen vor allem zwei schwerwiegende Argumente für die benzinbetriebene Konkurrenz: Gewohnheit und Stolz. Wir haben das ja schon immer so gemacht – und außerdem brauchen „echte Kerle“ martialisch knatternde, stinkende Apparate! Na gut, das ist vielleicht etwas überspitzt, doch haben uns mehrere Jahrzehnte Verkaufserfahrung mit STIHL-Geräten gelehrt, dass Kunden hauptsächlich zu Benzinern greifen, weil sie schon immer zu Benzinern gegriffen haben. Bis vor einigen Jahren gab es dafür ja auch einige gute objektive Gründe; der technische Fortschritt hat viele davon aber heute mehr oder weniger vollständig entkräftet.

Als Argument gegen Akkugeräte wird beispielsweise gerne ins Feld geführt, dass die Motorleistung bei schwächelnden Akkus nachlässt. Was in der Theorie vollkommen richtig ist, gleicht STIHL mit elektronischer Intelligenz aus: Sobald die Leistung des Energiespeichers sinkt, sorgt die Motorsteuerung dafür, dass die Maschine unverändert weiterläuft. Für Elektro-Systeme spricht zudem die einfachere Handhabung vor allem beim Start, der obsolete Gehörschutz und die größere Laufruhe.

KEINE ARGUMENTE FÜR BENZIN?

Gibt es nun wirklich gar keine richtigen Argumente mehr für Benzinmotoren? Doch, die gibt es natürlich: Zum einen sind Benzingeräte wetterunabhängig einsetzbar. Während Akkus und Elektromotoren auf Feuchtigkeit und extreme Temperaturen empfindlich reagieren, stören sich Verbrennungsmotoren an derartigen Bedingungen nicht im Geringsten. Vielmehr ist sogar das Gegenteil der Fall: STIHL-Sägen mit einem „V“ in der Modellbezeichnung sind mit einer praktischen Vergaserheizung für frostige Arbeitsbedingungen ausgestattet, Sägen mit einem „W“ in der Bezeichnung heizen außerdem den Griff für komfortables Arbeiten auch angesichts großer Kälte. Die vielfältigere Modellpalette spricht ebenfalls (noch) für STIHL-Benziner – und für Tätigkeiten, die maximale Leistung erfordern, finden Sie die passenden Systeme leichter innerhalb der Modellfamilien mit Benzinmotor.

Ein weiterer Vorteil: Geräte mit Benzinmotor sind für Hobbyschrauber in der Regel sehr viel einfacher zu warten als die komplexen, elektronisch gesteuerten Elektromodelle. Das mag für einen kleinen Prozentsatz der Anwenderinnen und Anwender relevant sein, diesem Aspekt aber haben Elektromotoren ein schlagkräftiges Argument entgegenzusetzen: Moderne, asynchrone Antriebe, wie sie bei STIHL zum Einsatz kommen, sind annähernd wartungsfrei.

Doch Vorsicht: Das gilt lediglich für die Motoren – das Gesamtsystem, also Ihre Sägen, Motorsensen, Freischneider, Heckenscheren, Rasenmäher, Laubbläser und Co., müssen selbstverständlich ebenso regelmäßig gewartet werden wie die Benziner!

WIE SIEHT ES IM PROFESSIONELLEN EINSATZ AUS?

Oftmals wird noch ein weiterer Vorteil von Benzingeräten ins Feld geführt: Wenn im professionellen Umfeld STIHL-Geräte durchgehend mehrere Stunden am Tag laufen, halten das die wenigsten Akkus durch – außerdem ist die Zeitspanne, die Sie fürs „Nachtanken“ benötigen, deutlich größer, als wenn Sie einfach nur ein paar Liter Benzin in einen Tank kippen. Aber nicht alles, was hinkt, ist ein guter Vergleich: Erstens verfügen STIHL-Akku-Systeme grundsätzlich über eine Schnellladefunktion und zweitens würde wohl kein professioneller Waldarbeiter ohne einen Reservekanister für seine Benzin-Motorsäge in den Arbeitstag starten. Das E-Äquivalent dazu sind Ersatzakkus, mit denen Sie die Arbeitszeit für jedes Elektrogerät nahezu beliebig verlängern. Wer beruflich mit Motorsägen und ähnlichen Gerätschaften hantiert, weiß außerdem sehr zu schätzen, dass eine vollständig geladene Elektrosäge meist deutlich leichter ist als eine vollständig betankte Motorsäge.

DAS URTEIL FÄLLT EINDEUTIG AUS!

Wie Sie sehen, sind Akkus in den meisten Fällen die modernere, flexiblere sowie anwender- und umweltfreundlichere Lösung. Gerne beantworten wir Ihre Fragen dazu im Kommentarbereich oder aber persönlich bei einer Beratung in einer unserer Filialen!


Dieser Beitrag ist Teil 2 einer Serie über Akku-Technik – alle Artikel der Reihe im Überblick: 

 

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